Ashley Madison, eine der renommiertesten US-amerikanischen Seitensprung-Portale, wurde gehackt. Die Angreifer konnten eine große Menge an Kundendaten mitnehmen, wie Name und Kontaktdaten, bezahlte Beträge. Insgesamt wurden etwa 32 Mio. Kundendaten entwendet.

Die Angreifer forderten von Ashley Madison, das Portal aufzugeben und die Vermittlung einzustellen. Dem ist Ashley Madison nicht nachgekommen. Nun haben die Angreifer ihre Drohung wahrgemacht und die gesamten Daten im Darknet veröffentlicht (ca. 9,7 GB).

Die Folgen für die Kunden sind unabsehbar und reichen von Streit mit dem Partner über Erpressung oder öffentliche Bloßstellung.

Sind unsere Daten, die wir auf diversen Servern hinterlegen, dort sicher? Ist es überhaupt möglich, hier Sicherheit zu garantieren?

Und wenn das nicht der Fall ist: wie sieht eine (zukünftige) Gesellschaft aus, in der Unmengen an (privaten) Daten öffentlich rumschwirren, und es zudem kinderleicht sein wird, mittels Algorithmen und KI alle erdenklichen Aspekte der Daten untersuchen zu können?

Informationen zu Ashley Madison Hack: http://www.wired.com/2015/08/happened-hackers-posted-stolen-ashley-madison-data/

Der Ashley-Madison Hack